Die Burg Freudenberg, auch Freudenburg, ist die Ruine einer Höhenburg bei Freudenberg am Main.
Die ersten Arbeiten an der Höhenburg begannen 1197, als sich Bischof Heinrich III. von Berg einen Wohnturm bauen ließ. Unter dem Würzburger Bischof Konrad I. von Querfurt gab es eine zweite Bauphase, aber in einem kleineren Umfang. Es wird vermutet, dass die Grafen von Wertheim von Anfang an Lehensnehmer der Burg waren, aber erst ab 1295 ist dies nachgewiesen. Zu dieser Zeit wurde Kunigunde von Wertheim Lehensnehmerin.
Die Ringmauer und der Palas entstanden 1361 unter Eberhard von Wertheim. Zwischen 1497 und 1507 erfolgten weitere Umbauten druch Graf Erasmus von Wertheim. Die Burg wurde zu einer wehrhaften Festungsanlage mit imposantem Renaissancebau erweitert. Mit Hilfe massiver Aufschüttungen wurde eine Vorburg errichtet. Zu den letzten Um- und Ausbauten durch Erasmus gehörte die Verlängerung der äußeren Wehrmauer den Berghang hinab bis an den Main. Diese umschloss das Burgstädtchen Freudenberg. Dieser Burgausbau war das letzte Werk von Graf Erasmus von Wertheim, er verstarb 1509. Nach seinem Tode wurde die Burg nur noch als Burgmannen- und Verwaltungssitz verwendet, bis sie im Jahr 1552 im Markgrälerkrieg stark beschädigt wurde. Als Folge der starken Schäden und mit dem Aussterben der Wertheimer 1556 zerfiel die Burg zusehends. Die Verwaltung zog in die Stadt um, nur der Kanonenturm wurde weiterhin als Gefängnis genutzt, vor allem während der Hexenprozesse nach 1590.
Mit dem ausgehenden Mittelalter zerfiel die Burg immer weiter und wurde von Gestrüpp und Bäumen überwuchert. Sie geriet schließelich gänzlich in Vergessenheit. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch eine Bürgerinitiative die Burg wieder freigelegt. 1995 wurde sie dann der Öffentlichkeit in erneuertem Zustand wieder übergeben.
Frei zugänglich.
Kategorie | Festpreis |
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Gruppenführung
Führungen sind für Gruppen nach Anmeldung möglich. |
35,00 € |
Tourismus- und Kulturbüro Freudenberg
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Hauptstraße 115, 97896 Freudenberg am Main
Besuche uns auch auf:
https://www.freudenberg-main.de/index.php?id=108
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Freudenberg_(Freudenberg)
ca. 0,2 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 07:30 - 12:15 |
Dienstag | 07:30 - 12:15, 13:15 - 18:00 |
Mittwoch | 07:30 - 12:15 |
Donnerstag | 07:30 - 12:15 |
Freitag | 07:30 - 12:45 |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Während der Öffnungszeiten des Rathauses ist ein Besuch des Stadtmuseums möglich.
Hauptstraße 152, 97896 Freudenberg am Main
Über 500 Jahre altes Fachwerkgebäude, das auch eine Ausstellung über die Stadtgeschichte Freudenbergs beherbergt.
ca. 0,4 km entfernt
Frei zugänglich.
Hauptstraße, 97896 Freudenberg am Main
Odin und Wodan heiß ich nun, Yggr hieß ich eben, Thundr hab ich geheißen. Wakr und Skilfinger, Wafudr und Hroptatyr, Gautr und Jalkr bei den Göttern, Ofnir und Swafnir: deren Ursprung weiß ich aller aus mir allein. (Odins Rumenlied Vers 1. Grimnismal)
ca. 1,8 km entfernt
Frei zugänglich.
Höhenbahnweg, 63927 Bürgstadt
Das Gipfelkreuz steht auf dem höchsten Punkt des Wannenbergs (482 m) bei Bürgstadt.
ca. 2,6 km entfernt
Werden auf der Homepage der Stadt Freudenberg veröffentlicht – Telefon: 09375 - 92000
Mühlgrundweg 11, 97896 Freudenberg am Main
Eingebettet in die herrliche Natur des Seeparks kann man hier warme Sonnentage genießen. Eine schöne Liegewiese ist vor Ort. Der 2 ha große Badesee ist in den Jahren 1964-1966 aus dem Kiesabbau entstanden und lädt zum natürlichen 200 Meter Bahnen ziehen entlang des Schilfgürtels ein.
ca. 2,6 km entfernt
Frei zugänglich.
Höhenbahnweg, 63927 Bürgstadt
Rekonstruktion der monumentalen Toranlage aus der Zeit um 900 v. Chr. auf dem Wannenberg.
ca. 3,8 km entfernt
Frei zugänglich.
Kirchenweg, 63927 Bürgstadt
Die Centgrafenkapelle blieb unvollendet und wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts begonnen.
ca. 3,9 km entfernt
ca. 4,7 km entfernt
Frei zugänglich.
Martinsgasse 22, 63927 Bürgstadt
Die Martinskapelle in Bürgstadt stammt vermutlich aus dem 10. Jahrhundert und gilt damit als eine der ältesten Kirchen in Franken.
ca. 6,4 km entfernt
Frei zugänglich.
Mainbrücke, 63897 Miltenberg
Die Mainbrücke in Miltenberg ist eine Straßenbrücke, die bei Flusskilometer 124,8 die Miltenberger Altstadt mit dem Stadtteil Miltenberg Nord verbindet. Die Bogenbrücke entstand 1900 und wurde aus Naturstein erbaut. Nach der Zerstörung 1945 wurde sie in Stahlbeton neu aufgebaut.
ca. 6,5 km entfernt
Miltenberg
Vom Main begleitet geht es nach Bürgstadt mit seiner berühmten Martinskapelle. Über die Centgrafenkapelle und den Ringwall erreicht man schließlich das Ziel: Freudenberg am Main.
3:40 h 370 hm 320 hm 12,3 km moderate
ca. 6,7 km entfernt
ca. 6,8 km entfernt
Klassische Stadtführung Di. und Do. um 14 Uhr; Sa. um 10:30 Uhr Karsamstag & von Mai-Okt. und täglich die Miltenberg14Uhr Führung um 14 Uhr. Zudem auch Themen- und Gruppenführungen nach Voranmeldung möglich.
Alter Marktplatz, 63897 Miltenberg
Der wechselvollen Geschichte Miltenbergs ist es zu verdanken, dass sich die Stadt heute so wunderbar präsentieren kann: prächtige Fachwerkhäuser - das Älteste datiert ins Jahr 1339 - und links und rechts der breiten Hauptstraße die kleinen mittelalterlichen Gässchen.
ca. 6,8 km entfernt
ca. 6,9 km entfernt
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | 13:00 - 17:30 |
Mittwoch | 13:00 - 17:30 |
Donnerstag | 13:00 - 17:30 |
Freitag | 13:00 - 17:30 |
Samstag | 11:00 - 17:30 |
Sonntag | 11:00 - 17:30 |
November - März: Winterpause
Conradyweg 20, 63897 Miltenberg
Der Aufstieg zur Mildenburg über den Türmen und Dächern der Stadt Miltenberg wird durch eine fantastische Aussicht auf die Stadt und das Maintal belohnt.
ca. 7,8 km entfernt
Frei zugänglich.
Conradyweg, 63897 Miltenberg
Die Keltenschanze, oder auch Römerschanze, war eine vorgeschichtliche Ringwallanlage auf dem Greinberg über dem Maintal.
ca. 9,2 km entfernt
Frei zugänglich.
im Wald nahe der MIL 5 Richtung Mainbullau, 63897 Miltenberg
Die fünf monolithischen Heunesäulen aus Buntsandstein im Wald bei Miltenberg geben Rätsel auf. Für wen waren sie bestimmt und warum wurden sie nie abgeholt?
Frei zugänglich.
Einhardspforte, 64720 Michelstadt
Die Burg Michelstadt – auch Kellereihof genannt – ist die Keimzelle der heutigen Stadt Michelstadt. Der auf das Jahr 741 zurückgehende historische Gebäudekomplex ist sehenswert.
Frei zugänglich.
Fürtherstraße, 64689 Grasellenbach
Die gotische Kirchruine auf dem unteren Teil des Friedhofes Hammelbach ist ein kunstgeschichtliches Kleinod.
Frei zugänglich.
Burgstraße, 64678 Lindenfels
Die hoch über der Stadt thronende Burg Lindenfels ist immer einen Besuch wert. Von den Burgmauern bietet sich ein weiter Ausblick ins Weschnitztal bis hin zur Bergstraße.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 10:00 - 16:00 |
Dienstag | 10:00 - 16:00 |
Mittwoch | 10:00 - 16:00 |
Donnerstag | 10:00 - 16:00 |
Freitag | 10:00 - 16:00 |
Samstag | 10:00 - 16:00 |
Sonntag | 10:00 - 16:00 |
Nur Schlosshof und Schlossgarten sind frei begehbar.
Schloßplatz 1-2, 64720 Michelstadt
Schloss Fürstenau in Michelstadt-Steinbach zählt zu den schönsten und romantischsten Schlössern in der Region. Die Schlossanlage kann von außen besichtigt werden.
Frei zugänglich.
Dorfstraße 4, 63931 Kirchzell
Die romantische Burg Wildenberg ist nur zu Fuß erreichbar. Die Mühe der leichten Wanderung lohnt sich. Von der Burgruine bietet sich ein herrlicher Ausblick ins Tal.
Jederzeit frei zugänglich.
Schlossstrasse 1, 69439 Zwingenberg
Die imposante Burg Zwingenberg trohnt hoch über dem Neckartal. Vor der romantischen Kulisse finden jedes Jahr die Zwingenberger Schlossfestspiele statt.
Nicht frei zugänglich.
Hauptstraße 84, 69488 Birkenau
Das Schloss Birkenau wurde 1771 im klassizistischen Barockstil erbaut und befindet sich bis heute in Privatbesitz.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | geschlossen |
Dienstag | 13:00 - 17:30 |
Mittwoch | 13:00 - 17:30 |
Donnerstag | 13:00 - 17:30 |
Freitag | 13:00 - 17:30 |
Samstag | 11:00 - 17:30 |
Sonntag | 11:00 - 17:30 |
November - März: Winterpause
Conradyweg 20, 63897 Miltenberg
Der Aufstieg zur Mildenburg über den Türmen und Dächern der Stadt Miltenberg wird durch eine fantastische Aussicht auf die Stadt und das Maintal belohnt.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 11:00 - 17:00 |
Dienstag | 11:00 - 17:00 |
Mittwoch | 11:00 - 17:00 |
Donnerstag | 11:00 - 17:00 |
Freitag | 11:00 - 17:00 |
Samstag | 11:00 - 17:00 |
Sonntag | 11:00 - 17:00 |
Außerhalb 2, 64625 Bensheim
Das Schloss Auerbach ist eine der bekanntesten Burganlagen an der Bergstraße. Faszinierend ist vor allem der einzigartige Ausblick in die Rheinebene und den Odenwald.
Jederzeit frei zugänglich.
Am Schloßberg 35, 64760 Oberzent
Von der romantischen Burgruine Freienstein bietet sich ein schöner Ausblick ins Tal. Die Burganlage blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Burgweg 28, 64853 Otzberg
Die Veste Otzberg thront auf einem erloschenen Vulkan und ist mir ihrer markanten Silhouette weithin sichtbar. Der weiß verputzte Bergfried wird liebevoll “Die weiße Rübe” genannt. Derzeit wird die Veste saniert. Nach dem 1. Mai 2024 wird die Veste voraussichtlich für Besucherinnen und Besucher geschlossen werden.
Besichtigungen sind nur von außen möglich.
Güttersbacher Straße 13, 64689 Grasellenbach
Das Hirtenhaus ist das wohl älteste und kleinste Gebäude Grasellenbachs.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 07:30 - 12:15 |
Dienstag | 07:30 - 12:15, 13:15 - 18:00 |
Mittwoch | 07:30 - 12:15 |
Donnerstag | 07:30 - 12:15 |
Freitag | 07:30 - 12:45 |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Während der Öffnungszeiten des Rathauses ist ein Besuch des Stadtmuseums möglich.
Hauptstraße 152, 97896 Freudenberg am Main
Über 500 Jahre altes Fachwerkgebäude, das auch eine Ausstellung über die Stadtgeschichte Freudenbergs beherbergt.
Frei zugänglich.
Höhenbahnweg, 63927 Bürgstadt
Rekonstruktion der monumentalen Toranlage aus der Zeit um 900 v. Chr. auf dem Wannenberg.
frei zugänglich
Schulstraße, 64689 Grasellenbach
Die in der Stützmauer des Hammelbacher Friedhofs eingelassenen zwei gewölbten Nischen dienten früher als Zentgefängis, daneben befand sich der Pranger.
Schlosshof frei zugänglich.
Landgraf-Georg-Straße, Lichtenberg, 64405 Fischbachtal
Das Schloss Lichtenberg in Fischbachtal prägt die Landschaft des Vorderen Odenwaldes. Ein Besuch der schönen Schlossanlage lohnt schon allein wegen des Ausblicks.
Die Ruine ist jederzeit frei zugänglich.
Eberbach, 64407 Fränkisch-Crumbach
Die romantische Burg Rodenstein ist vor allem durch die Sage vom Wilden Heer bekannt. Besonders im Herbst können Besucher der Burgruine die Reiter durch die Lüfte rauschen hören.
Ganzjährig frei begehbar
Zum Römerbad, 64720 Michelstadt
Das Kastell Würzberg – auch bekannt als "Römerbad" – erzählt vom Alltag der römischen Legionäre am Odenwald-Limes.
Marktplatz, 63916 Amorbach
Im Dreiländereck von Bayern, Baden-Württemberg und Hessen liegt im Bayerischen Odenwald das Barockstädtchen Amorbach. Mit der denkmalgeschützten Altstadt und seinen verwinkelten Gässchen wird Amorbach auch liebevoll “Schmuckkästchen der Architektur” genannt.
Der Schlosshof und Lustgarten sind jederzeit frei zugänglich.
Marktplatz 7, 64711 Erbach im Odenwald
Die ehemalige Residenz der Grafen Erbach entstand aus einer mittelalterlichen Wasserburg. Heute beherbergt das Schloss die Gräflichen Sammlungen des Grafen Franz I. zu Erbach-Erbach, den Schöllenbacher Altar und das Deutsche Elfenbeinmuseum.
Obergasse 13, 69488 Birkenau
Das 1552 erbaute Birkenauer Rathaus zählt zu den ältesten erhaltenen Rathäusern der Region.
Immer zugänglich.
Erbacher Str., Böllstein, 64753 Brombachtal
Die Gesteine sind im Böllsteiner Odenwald zufinden.
An den Backtagen.
In der Gass, 69483 Wald-Michelbach
Das Überwälder Einhaus, ein typisches Odenwälder Bauernhaus, wurde 2004/ 2005 wieder aufgebaut und zeigt den besonderen Haustyp, der in den Überwaldgemeinden ortsbildbestimmend war.
Jederzeit frei zugänglich.
Lufthansaring, 64342 Seeheim-Jugenheim
Die Ruine der Burg Tannenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker. Die alten Mauern und Steinkugeln erzählen noch heute die Geschichte der Burg.
Frei zugänglich.
In der Stadt, 64678 Lindenfels
Die Fürther Toranlage mit ihren zwei getrennten Torbauten, dem verengten Verbindungsweg und der hangwärts gelegenen Zwingeranlage ist wehrtechnisch äußerst interessant.
Frei zugänglich.
Freiheitsstrasse, 64385 Reichelsheim
Wer die Burgruine Rodenstein besucht, der sollte einen Abstecher zu der 750 m entfernten, sagenumwobenen Felsformation unternehmen. Vielleicht sind die wilden Weibchen gerade anzutreffen.
Lützelbacher Str., 64397 Modautal
In dem Alten Rathaus in Brandau sind heute die Bücherei und das Heimatmuseum untergebracht.
Frei zugänglich.
Auf dem Berg 77, 64673 Zwingenberg
Die Aul ist der einzige erhalten gebliebene Befestigungsturm der Stadtmauer Zwinbenbergs.
Frei zugänglich.
Kalibacher Straße, 64760 Oberzent
Grenzstein, der den Punkt markiert, an dem die Grenzen der Bundesländer Hessen, Bayern und Baden-Württemberg aufeinandertreffen.
Immer zugänglich.
Tannhäuser Grund, Hembach, 64753 Brombachtal
Die Flachs- und Hanfdörre am Waldrand von Brombachtal-Hemsbach erinnert an längst vergangene Zeiten, als in den Dörfern noch Flachs angebaut und Kleidung selbst hergestellt wurde.
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